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Online Discussion BIFT, Beijing

ARCHITECTURAL PHENOMENOLOGY FORUM SERIES 2020

TIME – SPACE RELATIONS : HOW TO APPROACH SPACE TIME?

 

4. JULY 2020

 

Ai Weiwei

Ai Weiwei

 

Eduard Kögel: Gefälschte Identität oder Sehnsucht nach Exotik, in Archimaera 2, Raubkopie, Mai/2009, S. 111–123,

 

Eduard Kögel: Grass-roots-branding: Ai Weiwei und Caochangdi, in archithese, 6/2008, S. 66–71.

 

Eduard Kögel: 104 Courtyard, Urs Meile Gallery Ateliers and Exhibition Space, Beijing + 105 Courtyard renovation, Beijing, in Domes, International Review of Architecture, 08/2008: p. 143–157 (greek/engl).

 

Eduard Kögel (Ed.): Ai Weiwei Beijing. Fake Design in the Village. Berlin 2007 (Catalogue AedesLand).

_ „To learn about architecture is the same as to learn about how to make love. You must do it.“  (Eduard Kögel and Ai Weiwei), S. 4–8.

_ Architecture has to Fit to Life, S. 22–26.

 

The catalogue about the architecture of Ai Weiwei was published  for the exhibition Travelling Landscape in AedesLand Berlin 27.10.2007–9.1.2008.

 

His strategy is to intervene in structures in order to challenge balance and to question conventions. He also applies this concept in his architectural endeavors, which can be read about in the catalogue published by Aedes. Birgit Hopfener in Yishu – Journal for Contemporary Chinese Art, Dez. 2007.

 

Chinesische Architektur

Made in China

 

Eduard Kögel, Caroline Klein: Made in China. Neue Chinesische Architektur. Deutsche Verlags-Anstalt, München, 2005

 

Sowie Porträts der folgenden Architekturbüros: Ai Weiwei/Fake Design, Peking; Wang Shu/Amateur Architecture Studio, Hangzhou; Atelier 100s+1, Peking; Yung Ho Chang/Atelier Feichang Jianzhu, Peking; Atelier Zhanglei, Nanjing; Liu Jiakun, Chengdu; MADA s.p.a.m., Shanghai; Wang Hui, Peking; standardarchitecture, Peking; Tong Ming, Shanghai; Urbanus, Shenzhen/Peking; Wang Jun-Yang, Nanjing; Wang Lu, Peking; WSP, Peking; Zhou Ling, Nanjing

 

Wer zur Kenntnis nimmt, wie viele deutsche Architekten in China arbeiten, der staunt – wie sehr aber erst, wenn er aus diesem Buch erfährt, was chinesische Architekten selber zustande bringen, (…) Manfred Sack in Die Zeit, 2.6.2005.

 

Der schöne Bildband entspringt offenkundig dem Wunsch seiner Autoren, etwas zu promovieren, was es noch gar nicht gibt: Eine eigenständige zeitgenössische chinesische Architektur. (…) Hagen Klöpfer in Baumeister, Oktober 2005.

 

(…) Aber Architekten – aufgepasst! Die ernüchternde Botschaft des Buches ist, dass sich im Reich der Mitte längst eine neue Architektengeneration mit den bekannten Missständen unzufrieden zeigt und sich (…) der Gleichförmigkeit und Monotonie der Städte kreativ entgegenstemmt. (…) Doch die junge Generation hervorragender chinesischer Architekten kann die Wende zum Besseren aus eigener Kraft schaffen. Gernot Weckherlin in Stadtbauwelt, 12/2006.

 

(…) Das und noch vieles mehr erfährt man im Ausstellungskatalog von Mendrisio und in der von Caroline Klein und Eduard Kögel fundiert geschriebenen Monografie «Made in China». In diesen beiden grundlegenden Studien findet man nicht nur Informationen über den rasanten Wandel der chinesischen Metropolen, deren architektonische Substanz aufgrund von Totalabriss und überschnellem Neubau immer mehr schwindet, sondern auch über die auf den Baustellen herrschende Logistik, über Material- und Formexperimente oder über den Glamour, den China sich mit fremden Federn zu verleihen sucht. (…) Roman Hollenstein in Neue Zürcher Zeitung, 27.11.2007.

 

 

TUMU Exhibition Aedes

TUMU Young Architecture of China

 

Die Ausstellung in der Galerie Aedes East in Berlin zeigte zum erstem Mal die jungen chinesischen Architekten ausserhalb des Landes. Zu diesem Zeitpunkt operierten viele noch in einer Grauzone zwischen legaler und illegaler Praxis. Mit dieser Ausstellung wurde die Aufmerksamkeit der westlichen Fachwelt auf ein neues Phänomen gelenkt. Seitdem sind die gezeigten Architekten auf vielen weiteren Ausstellungen und Symposien weltweit vertreten. Heute unterrichtet Yung Ho Chang am MIT in Boston, Ma Qingyun ist Dean an der University of Southern California, Wang Shu erhielt 2011 den Pritzker-Preis und Ai Weiwei steht unter Hausarrest.

* Ai Weiwei * Atelier Feichang Jianzhu/Yung Ho Chang * Liu Jiakun * MADA s.p.a.m./Ma Qingyun * Wang Shu/amateur architecture studio * Zhang Lei, Wang Jun-Yang, Zhu Jingxiang, Ding Wowo.

Katalog: Eduard Kögel, Ulf Meyer: TU MU – Young Architecture of China. Aedes Berlin 2001 (dt/eng).

 

Als die Berliner Galerie Aedes 2001 erstmals darü- ber berichtete, war das eine Sensation. Roman Hollenstein in Neue Zürcher Zeitung, 27.11.2007.

 

Die erste Überraschung ist dabei das Niveau: In Punkto Ästhetik können die zwanzig Projekte mit dem, was heute weltweit in Fachzeitschriften publiziert wird, locker mithalten. Hans Wolfgang Hoffmann in Frankfurter Rundschau, 27.9.2001

 

So sind die in der Gallerie Aedes East vorgestellten Arbeiten in einer Art Grauzone entstanden, in der Bild und Aufgabe eines Privatarchitekten erst wieder Kontur gewinnen müssen. Jürgen Tietz in Neue Zürcher Zeitung, 6.10.2001.

 

Die chinesischen Behörden reagierten mit völligem Unverständnis auf das Konzept einer Architekturausstellung (…). Vom Architektur-Wunderland China, das westliche Beobachter seit einigen Jahren elektrisiert, ist nichts zu sehen. Oliver Elser in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.9.2001.

 

Das Revolutionäre dieser Bauten wird erst aus der Binnensicht begreiflich: Ihre Entwerfer (…) machten sich selbständig. Nikolaus Bernau/Hans Wolfgang Hoffmann in Berliner Zeitung, 27.9.2001.

 

Indeed, the architects featured at the exhibition all try to present their own solutions to the question of natural and social environment and man-made constructions. Li Xing in China Daily, 8.10.2001.