architects in exile

Architects in Exile

Architects in Exile. Stories of new spatial experiences

Politecnico di Milano, Campus Leonardo, Edificio 13, Spazio vetrato

29 – 30/05/2023

The international conference Architects in Exile: Stories of New Spatial Experiences (Milan, May 29-30, 2023) aims to explore a research field that has gained attention in recent years within cultural studies but remains unexplored from an architectural perspective: the exiles and migrations that have characterized the 20th century.

Eduard Kögel, Chen Kuen Lee in German Exile

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Online-Discussion

Online Discussion BIFT, Beijing

ARCHITECTURAL PHENOMENOLOGY FORUM SERIES 2020

TIME – SPACE RELATIONS : HOW TO APPROACH SPACE TIME?

 

4. JULY 2020

 

Y.C. Wong Chen Kuen Lee

Content or Form

Eduard Kögel: Content or Form

Chen Kuen Lee and Yau Chun Wong in the light of Hans Scharoun and Mies van der Rohe

NATIONAL TAIWAN CRAFT RESEARCH AND DEVELOPMENT INSTITUTE, TAIPEI BRANCH., 16 June 2019

 

In his lecture, Eduard Kögel will examine the development of the works of the two architects Yau Chun Wong and Chen Kuen Lee and discuss how they encountered the architectural heritage of their Chinese homeland and the influence of New Objectivity in their works. For example, Wong combined the formal principles of Ludwig Mies van der Rohe with the tradition of Chinese architecture, while Lee used traditional content to create new forms.

Hans Scharoun / Chen Kuen Lee

Am Donnerstag 11.1. um 18h Finissage Hans Scharoun Weihnachtskarten (1932-1947) 
um 19h gibt es ein Gespräch zwischen dem Künstler und Kurator Jaro Straub und dem Stadtforscher und Architekturpublizisten Eduard Kögel (Berlin)
im Anschluß laden wir ein zu Hot Whiskey Sours
Die bisher wenig bekannten Karikaturen Scharouns werden in der Ausstellung zum ersten mal öffentlich zu sehen sein.
Die Originalzeichnungen verpackt als Weihnachts oder Grußkarten waren meist an Familienangehörige und Freunde gerichtet.
In der Ausstellung wird am Beispiel der aussergewöhnlichen Korrespondenz mit dem chinesischen Architekten Chen Kuen Lee
seinem langjährigen Assistenten und Mitarbeiter, die bis in die späten 60er Jahre reichte, die besondere Kontinuität des
Freundschafts-Arbeitsverhältnisses zwischen Scharoun und Lee nachvollziehbar.
Viele der erhalten gebliebenen Blätter zielten mit ihren humoresken Gedichten direkt auf die Wirren der Kriegsjahre ab
und machen deutlich wie man diesen immer wieder zeichnerisch Paroli bieten konnte.
SCHARAUN ist ein interdisziplinärer Projektraum für Kunst und Architektur
Der Ausstellungsraum befindet sich im 3.Stock der von Hans Scharoun entworfenen
und 1930 fertiggestellten Wohnanlage am Jungfernheideweg 4 in Berlin-Siemensstadt.
Scharoun hat mit seiner Frau Aenne selbst 30 Jahre in dem Haus gelebt und gearbeitet.
Mein besonderer Dank gilt dem Baukunstarchiv der Akademie der Künste,
Tim Tetzner für die grafische Gestaltung und dem Leihgeber der Weihnachtskarten
Chen Kuen Lee

Lee, Märkisches Viertel

Wohnen in großer Gemeinschaft: Chen Kuen Lees Wohnhochhäuser im Märkischen Viertel

 

Exkursion am 6. März 2016 zwischen 14.00 und 16.00 Uhr.

 

Anmeldung: ifa Galerie

 

Lecture Chen Kuen Lee

Chen Kuen Lee

11.2.2016, 19:00 – 20:00 Uhr | ifa-Galerie Berlin

Dr. Eduard Kögel: Dekonstruierte Tradition

Chen Kuen Lee und das Neue Bauen
Vortrag und Kuratorengespräch

Als Chen Kuen Lee Anfang der 1930er-Jahre in Berlin Architektur studierte, traf er auf Ernst Boerschmann, Honorarprofessor für Ostasiatische Baukunst an der Technischen Hochschule in Berlin. Als Hugo Häring und Hans Scharoun Anfang der 1940er-Jahre Interesse an der traditionellen chinesischen Architektur zeigten, bekam Boerschmanns Werk für Lee eine neue Bedeutung: Er wurde sein Assistent und arbeitete über Jahre an einer Dissertation zum traditionellen Urbanismus in China. In einem interkulturellen Dialog verhandelte er den Begriff der Landschaft auf unterschiedlichen Ebenen: die Topographie, die er in Plateaus und Plattformen übereinander schichtete; das Dach, das er als Faltwerk über die Räume spannte; die Integration von Garten und Bauwerk; sowie der „Schachtelraum“, den er in einen Bewegungsraum auflöste.

 

Im Kontext der Ausstellung: Hauslandschaften

 

Chen Kuen Lee

Chen Kuen Lee

30.10.15 – 30.12.15   ifa-Galerie Stuttgart »Kulturtransfers #8: Chen Kuen Lee. Hauslandschaften«

 

Forschungen und Publikationen zu dem deutsch-chinesischen Architekten Chen Kuen Lee, sowie zu Hans Scharoun und Hugo Häring.

Bilder: (c) Eduard Kögel

 

Conference on the 100th anniversary of Chen Kuen Lee Tainan, Taiwan October 2014.

Eduard Kögel: Chen Kuen Lee in the context of Post-War German architecture: the building as landscape / the landscape as building.

 

Eduard Kögel: Erweiterung der Architektur. Gefalteter Raum, bewohnte Landschaft, in archithese, 6/2013, S. 38–43.

 

Eduard Kögel: Feng Shui in Germany. The Transculturation of an Exotic Concept by Hugo Häring, Hans Scharoun and Chen Kuen Lee, in Florian Reiter (Hrsg.): Feng Shui (Kan Yu) and Architecture. Berlin, 2011, S. 113–128.

 

Eduard Kögel: Organic architecture with Chinese taste – Chen Kuen Lee (1915-2003), in world architecture (Peking) 5/2004, S. 80–82 (chin).

 

Eduard Kögel: Die Wohnlandschaften von Chen Kuen Lee – Ein Nachruf, in Arch+ 168 – Feb. 2004 S. 20–21.

Märkisches Viertel

Märkisches Viertel

Eduard Kögel: Blick zurück in die Zukunft, in BundesBauBlatt, Juni 2015: S. 42–44.

 

Eine Tour am Stadtrand: Das Märkische Viertel von seiner Entstehungszeit bis heute in einer geführten Tour mit Eduard Kögel. Die junge Avantgarde der sechziger Jahre wie Georg HeinrichsWerner DüttmannOswald Matthias UngersLudwig LeoChen Kuen LeeAstra Zarina oder Andreas Brandt hinterließen ihre Spuren im großmaßstäblichen Städtebau, der zugleich Architektur sein wollte. Daneben finden sich versteckt kleine Pop-Art-Kunstwerke zum Beispiel von Gerd Engel oder Christian Roeckenschuss.

Alle Bilder: (c) Eduard Kögel

 

Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum des Märkisches Viertels in Berlin.

Kuratorin der Ausstellung: Sally Below

Team Ausstellung: Sarah Reiche, Hjördis Hoffmann, Nadja Chawaf, Nicole Opel, Berrit Pöppelmeier, Elena Sigl

Wissenschaftliche Beratung: Dr. Eduard Kögel

Soundwalk: Martin Kohler

 

 

 

Chen Kuen Lee

Laboratorium Nachkriegsmoderne

Laboratorium Nachkriegsmoderne

Positionen zum internationalen Diskurs nach 1945

 

Alle von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs betroffenen Städte Europas haben ihre neue Gestalt im Kern durch die Weichenstellungen nach 1945 erhalten. Identität im emphatischen Sinn scheint daraus aber in vielen Fällen nicht entstanden zu sein. Nachkriegsmoderne ist umstrittene Baugeschichte. Mittlerweile ist die durch die zeitliche Distanz eingetretene Historisierung, aber auch durch die Stilisierung eines Retrokultes, dieses bauliche Erbe zu einem Motiv intensiver baugeschichtlicher Forschung geworden. Gleichzeitig bedroht immer noch eine verbreitete Aversion in der öffentlichen Wahrnehmung, begleitet von einem Ruf nach Rekonstruktion der Alten Stadt die in die Jahre gekommen Nachkriegsarchitektur. Fragen des Denkmalschutzes sind drängend geworden.

Unser Symposium geht von diesen Fragen aus, vorgestellt werden Fallstudien aus der architekturhistorischen Forschung, versucht aber, darüber hinaus übergeordnete Verbindungen, Leitbilder, Theorien und Programme zu identifizieren, die in Form eines Austausches über die Ländergrenzen in Europa, aber auch in den USA zirkulierten. In allen nationalen, regionalen und lokalen Besonderheiten, so unsere Vermutung, ist eine differenzierte Formierung von Leitbildern zu beobachten, die auch die scheinbare Besonderheit zu einem Teil gemeinsamer Entwurfshaltungen werden lässt. Unsere Fallstudien sind zwischen Kalifornien und Skandinavien, dem Ruhrgebiet und Holland und in Großbritannien  angesiedelt. Unser Interesse gilt den dahinter liegenden diskursiven Prozessen und Weichenstellungen, der theoretischen Agenda. Nachkriegsmoderne als internationales Projekt?

 

Gastreferenten

Eduard Kögel, Technische Universität Berlin

Sven Kuhrau, Universität der Künste Berlin

Roland Züger, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur/CH

 

Einführung: Florian Dreher, Fachgebiet Architekturtheorie, Fakultät Architektur, KIT

 

Ort: Hörsaal Egon Eiermann, Geb. 20.40, Englerstraße 7, D-76131 Karlsruhe

Termin: Donnerstag, 28.10.2010, 18 Uhr