Richard Paulick

Richard Paulick, das Buch

Thomas Flierl (Hg.)

Bauhaus – Shanghai – Stalinallee – Ha-Neu

Der Lebensweg des Architekten Richard Paulick 1903–1979

Gegenstand und Raum, Neue Folge [1]

264 Seiten, 200 Abb., 220 x 280 mm, Klappenbroschur. durchgängig vierfarbig. mit zahlr. Abb., teils farbige Abbildungen
Juni 2020
RICHARD PAULICK

Richard Paulick Architect

BAUHAUS SHANGHAI STALINALLEE HA-NEU
Der Lebensweg des Architekten Richard Paulick

Ausstellung im Cafe Sibylle – Ein Projekt der Hermann-Henselmann-Stiftung im Rahmen der «Triennale der Moderne» · Mit freundlicher Unterstützung der Lotto-Stiftung Berlin

 

Ausstellung im Café Sibylle, Karl-Marx-Allee 72
11. Oktober — 30. Dezember 2019
Öffnungszeiten: MO-FR 10-20 / SA-SO 12-20 (von November – März bis 18 Uhr)

Vernissage: 11. Oktober 2019 / Freitag · 18 Uhr
Grussworte/Reden: Angelika Zachau · Café Sibylle
Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann · Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg –
Leiterin der Abteilung Familie, Personal und Diversity
Andreas Butter · Hermann-Henselmann-Stiftung

 

Kurzvorträge zu den Lebens- und Arbeitsphasen Paulicks:
Fr 11.10., 19 Uhr — Wolfgang Thöner: Paulick am Bauhaus
Sa 12.10., 19 Uhr — Andreas Butter / Ulrich Hartung: Paulick in der DDR
So 13.10., 19 Uhr — Eduard Kögel: Paulick in Shanghai

 

Die Ausstellung zeichnet erstmals das Werk des Architekten Richard Paulick nach: vom Bauhaus, über seine Erfahrungen in Shanghai, zum Bauen in nationalen Traditionen an der Stalinallee bis zur erneuten Hinwendung zur Moderne im industriellen Bauwesen der DDR. Diese Spannung zwischen Historismus und Modernismus wurde im geteilten Berlin zwischen Ost (Stalin-/Karl-Marx-Allee) und West (Interbau 1957) politisch konfrontativ aufgeladen. Heute arbeitet Berlin am Antrag, beide Ensembles gemeinsam für die Welterbeliste der UNESCO zu nominieren.

Mitwirkende: Andreas Butter, Dieter Feseke, Thomas Flierl, Ullrich Hartung, Eduard Kögel, Uwe Mann, Natascha Paulick, Oliver Sukrow, Wolfgang Thöner

Tafelausstellung · Abschnitte:
Bauhaus 1925-1932: Wolfgang Thöner
Shanghai 1933-1949: Eduard Kögel
DDR 1950-1974: Andreas Butter, Ullrich Hartung, Oliver Sukrow
Welterbe-Initiative als Chance: Thomas Flierl

Filmprojekt: Natascha Paulick / Uwe Mann

Hermann Henselmann

Eduard Kögel: Das Hochhaus an der Weberwiese als Leitbau der Stalinallee. Hermann Henselmann, Richard Paulick, Hanns Hopp

in

Edition Gegenstand und Raum

Der Architekt, die Macht und die Baukunst

Hermann Henselmann in seiner Berliner Zeit 1949–1995

Herausgegeben von Thomas Flierl

Paperback mit 212 Seiten, Format: 145 x 220 mm
ISBN 978-3-95749-116-9, Mit zahlreichen Abbildungen

 

Richard Paulick

Richard Paulick

 

Eduard Kögel: Ein Knoten im Netz. Richard Paulick in Shanghai, in Burcu Dogramaci/Karin Wimmer (Hrsg.): Netzwerke des Exils. Künstlerische Verflechtungen, Austausch und Patronage nach 1933. Berlin: Reimers, 2011: S. 223–243.

 

Eduard Kögel: Richard Paulick und der Wettbewerb Stalinallee, in Carsten Krohn (Hrsg.): Das Ungebaute Berlin: Stadtkonzepte im 20. Jahrhundert. Berlin 2010, S. 134–136.

 

Eduard Kögel: Richard Paulick: Vom Neuen Bauen zur Stadt der „Nationalen Tradition“, in Frank Betker, Carsten Benke, Christoph Bernhardt (Hrsg.): Paradigmenwechsel und Kontinuitätslinien im DDR–Städtebau. Neue Forschungen zur ostdeutschen Architektur- und Planungsgeschichte. IRS Berlin Erkner, 2010, S. 331–358.

 

Eduard Kögel: Organische Dezentralisation, in Archithese 6/2008, S. 74–79.

 

Eduard Kögel: Zwei Poelzigschüler in der Emigration: Rudolf Hamburger und Richard Paulick zwischen Shanghai und Ost-Berlin (1930–1955).

Two students of Poelzig in emigration: Rudolf Hamburger and Richard Paulick between Shanghai and East-Berlin (1930–1955) (Dissertation Bauhaus Universität Weimar, 2007).

 

Eduard Kögel: The Glamourboy of Hongkew. Emigration und Politik – Richard Paulick in Shanghai (1933-1949), in Wolfgang Thöner, Peter Müller (Hrsg.): Bauhaus Tradition und DDR Moderne. Der Architekt Richard Paulick. München/Berlin, 2006.