Atelier Deshaus

COMMON LANDSCAPE

COMMON LANDSCAPE

Re-Cultivating Industrial Sites
Atelier Deshaus, Shanghai

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Exhibition
1 April – 17 May 2023

Opening
Friday, 31 March 2023, 6.30pm

Speaking at the opening
Hans-Jürgen Commerell Aedes, Berlin

Dr. Eduard Kögel
Researcher and Curator, Berlin
Liu Yichun
Architect and Founder, Atelier Deshaus, Shanghai

Venue
Aedes Architecture Forum
Christinenstr. 18-19
10119 Berlin

Neri&Hu at Aedes

Neri&Hu

Sichtbare Geschichte, Neri&Hu bei Aedes in Berlin, Eduard Kögel

Bauwelt 24.2022 vom 22.11.2022

 

Link zum Text

 

Rudolf Hamburger

Architekt im Widerstand

Eduard Kögel, Architekt im Widerstand Rudolf Hamburger im Netzwerk der Geheimdienste € 28.00

 

Hier gehts zum Verlag

 

Der Architekt Rudolf Hamburger (1903 – 1980), ein ­Schüler Hans Poelzigs, brachte in den Dreißigerjahren die Ideen des Neuen Bauens von Berlin nach ­Shanghai, wo er bemerkenswerte Bauten realisierte. Aufgrund der Bedrohung im national­sozialistischen Deutschland ließ er sich durch seine Ehefrau ­Ursula (die in der DDR unter dem Namen Ruth Werner als Schrift­stellerin reüssierte) für den sowjetischen Geheimdienst der Roten Armee (GRU) anwerben. Hamburger geriet in die Spionage-Netzwerke der Chinesen, Briten, Amerikaner und Sowjets und wurde in sowjetischen Arbeits­lagern gequält.


1955 durfte er aus dem Gulag in die DDR zurück­kehren, wo er wenige Jahre als Architekt in ­­Dresden und in ­Hoyerswerda wirken konnte und die Stasi auf ihn aufmerksam wurde. Seine Freundschaften u.  a. mit Richard­ ­Paulick, Martha Dodd, Brigitte Reimann hinterließen Spuren, die wichtige Aspekte der politischen und kulturellen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts beleuchten. Am Schicksal Rudolf Hamburgers zeigt sich die absurde Logik geheimdienstlicher Tätigkeiten – sein Weg illustriert eindrücklich ein wechselvolles Leben zwischen Anpassung und Widerstand.


210 x 230 mm
336 Seiten

170 Abbildungen
Softcover

ISBN 978-3-86922-761-0

 

Richard Paulick

Richard Paulick, das Buch

Thomas Flierl (Hg.)

Bauhaus – Shanghai – Stalinallee – Ha-Neu

Der Lebensweg des Architekten Richard Paulick 1903–1979

Gegenstand und Raum, Neue Folge [1]

264 Seiten, 200 Abb., 220 x 280 mm, Klappenbroschur. durchgängig vierfarbig. mit zahlr. Abb., teils farbige Abbildungen
Juni 2020
RICHARD PAULICK

Richard Paulick Architect

BAUHAUS SHANGHAI STALINALLEE HA-NEU
Der Lebensweg des Architekten Richard Paulick

Ausstellung im Cafe Sibylle – Ein Projekt der Hermann-Henselmann-Stiftung im Rahmen der «Triennale der Moderne» · Mit freundlicher Unterstützung der Lotto-Stiftung Berlin

 

Ausstellung im Café Sibylle, Karl-Marx-Allee 72
11. Oktober — 30. Dezember 2019
Öffnungszeiten: MO-FR 10-20 / SA-SO 12-20 (von November – März bis 18 Uhr)

Vernissage: 11. Oktober 2019 / Freitag · 18 Uhr
Grussworte/Reden: Angelika Zachau · Café Sibylle
Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann · Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg –
Leiterin der Abteilung Familie, Personal und Diversity
Andreas Butter · Hermann-Henselmann-Stiftung

 

Kurzvorträge zu den Lebens- und Arbeitsphasen Paulicks:
Fr 11.10., 19 Uhr — Wolfgang Thöner: Paulick am Bauhaus
Sa 12.10., 19 Uhr — Andreas Butter / Ulrich Hartung: Paulick in der DDR
So 13.10., 19 Uhr — Eduard Kögel: Paulick in Shanghai

 

Die Ausstellung zeichnet erstmals das Werk des Architekten Richard Paulick nach: vom Bauhaus, über seine Erfahrungen in Shanghai, zum Bauen in nationalen Traditionen an der Stalinallee bis zur erneuten Hinwendung zur Moderne im industriellen Bauwesen der DDR. Diese Spannung zwischen Historismus und Modernismus wurde im geteilten Berlin zwischen Ost (Stalin-/Karl-Marx-Allee) und West (Interbau 1957) politisch konfrontativ aufgeladen. Heute arbeitet Berlin am Antrag, beide Ensembles gemeinsam für die Welterbeliste der UNESCO zu nominieren.

Mitwirkende: Andreas Butter, Dieter Feseke, Thomas Flierl, Ullrich Hartung, Eduard Kögel, Uwe Mann, Natascha Paulick, Oliver Sukrow, Wolfgang Thöner

Tafelausstellung · Abschnitte:
Bauhaus 1925-1932: Wolfgang Thöner
Shanghai 1933-1949: Eduard Kögel
DDR 1950-1974: Andreas Butter, Ullrich Hartung, Oliver Sukrow
Welterbe-Initiative als Chance: Thomas Flierl

Filmprojekt: Natascha Paulick / Uwe Mann